1) Wenig Einzelbauteile und unauffälliges Verkettungsblech
Die neue Beschlagtechnik ist aus insgesamt weniger Einzelbauteilen aufgebaut, wodurch Schnittstellen und damit verbundene Toleranzen reduziert werden. Das Ergebnis ist eine optimierte und langfristige Leichtgängigkeit. Ein unauffälliges Verkettungsblech deckt die Schnittstellen ab und wertet den Beschlag optisch auf.
2) Optimierte Bandseiten
Die Bandseiten des "Titan AF" wurden ebenfalls verbessert. Der Bolzen des Ecklagers ist fixiert und hat einen Abstand von 4 mm zum Rahmen, was das Einhängen des Flügels erleichtert. Der Scherenlagerbolzen ist fortan bereits vormontiert und kann bei der Montage des Fensters nicht mehr verlorengehen. Um den Flügel auszuhängen, wird der Bolzen zwar wie gewohnt heruntergezogen, wobei er jedoch nicht mehr komplett herausgezogen werden kann. Darüberhinaus sind Andruck- und Seitenverstellungen besser von oben zugänglich.
3) Schließblech mit Blockierblech für Stulpfenster
Auch Stulpfenster werden mit dem neuen Beschlag versehen. Die Schließbleche dieser Elemente sind ab sofort verschraubt und nicht mehr vernietet. Dadurch, dass sie - anstelle von Zink - aus Stahl bestehen, sind sie noch robuster. Ein zusätzliches Blockierblech verhindert das Aufhebeln des Falzhebels, sodass bereits in der Grundausführung für erhöhte Sicherheit gesorgt wird.
4) Geringer Aufrüstaufwand
Eine spätere Aufrüstung des Elementes - beispielsweise von der Grundsicherheit auf eine RC2-Ausführung - ist ohne großen Aufwand möglich. Sofern sich also die Sicherheitsansprüche der Bauherren ändern, kann hierauf mühelos reagiert werden.