Von der Verwaltung über die Produktion bis zu den Fenstern und Türen

Gelebte Nachhaltigkeit bei Aldra

Produkte

Qualität ist unsere Natur.

Fertigung von nachhaltigen Elementen

Der Gedanke der Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren ein Leitbild für politisches, wirtschaftliches und ökologisches Handeln, bei dem Ressourcen verantwortungsvoll und zukunftsorientiert genutzt und nicht verschwendet werden sollen.

Nachhaltiger Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen ist bei Aldra in allen Bereichen gelebte Realität. Kunststofffenster- und Türen von Aldra sind besonders stabil, witterungsbeständig, pflegeleicht und langlebig. Die Lebensdauer eines Aldra Fensters beträgt bei entsprechender Pflege mehr als 30 Jahre, was auf die hohe Qualität und Witterungsbeständigkeit der Elemente zurückzuführen ist. Fenster und Türen von Aldra müssen demnach nicht allzu schnell ausgetauscht oder nachproduziert werden. Ressourcen und Klima werden so geschont.

Die von uns eingesetzten Profile sind aus aufbereitetem PVC-Granulat und PVC-Neuware zusammengesetzt und werden mit bleifreien Stabilisatoren und umweltschonender Calcium-Zink-Basis versehen. So erfüllen die Profile, aus denen die Fenster und Türen bei Aldra gefertigt werden, schon heute eine Vielzahl an Anforderungen von morgen und sind bereits in der Standardausführung passivhaustauglich. Auf diese Weise wird ein Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele geleistet, da durch den Einsatz von PVC-Recyklaten Treibhausgase vermieden werden.

Kunststofffenster- und Türen lassen sich werkstofflich recyclen, sodass alle eingesetzten Materialien wiederverwendet werden können. Nach dem Ausbau werden die Bestandteile der Altfenster nach Werkstoffen getrennt und entsprechend dem Recyclingkreislauf zugeführt. Die Kunststoffreste werden zerkleinert, gereinigt, aufbereitet und anschließend regranuliert. Am Ende des Recyling-Verfahrens entsteht ein hochwertiges Kunststoffrecyklat, welches über die gleiche Gebrauchstauglichkeit wie Frischmaterial verfügt.

Damit wird ein gleichwertiger Rohstoff für die Produktion von neuen Profilen gewonnen, der ohne Verwendung von wertvollen Ressourcen auskommt.

Fenster und Türen aus Kunststoff sind wegen ihrer positiven Ökobilanz und ihrer Kostenvorteile über ihre gesamte Lebensdauer eine nachhaltige Lösung und eine Investition in die Zukunft.

Recyclingkreislauf von Kunststofffenstern

Prospekt anschauen

Projekte

Aldra Projekte zum Umweltschutz

Aldra unterstützt Moorvernässung in der Region.

Weil wir als "echte" Norddeutsche nicht nur reden, sondern Handeln Teil unserer Mentalität ist und wir, aufgrund unserer engen Verbundenheit zu unserer norddeutschen Heimat, mehr tun möchten, hat die Aldra Fenster und Türen GmbH eine Spende in Höhe von 50.000 Euro zugunsten der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein getätigt. 
Neben vielen zahlreichen Projekten und Aktionen engagiert sich die Stiftung Klimaschutz für die Renaturierung von Mooren. Mit der Wiederherstellung des natürlichen Wasserstandes auf trockengelegten Flächen werden die Moore wieder zu effektiven Kohlenstoffspeichern und wertvollen Lebensräumen für zahlreiche Tiere und Pflanzen. 

Mit dem gespendeten Betrag können rund 8 Hektar Land gesichert und wieder zum biologischen Klimaretter werden.

Mit einer vollen „Spenden-Gießkanne“ unterstützt Aldra die Wiederbelebung des Moores durch Vernässung.

Aldra Exkursion

Quer durchs Moor

Begeistert und neugierig, wie der biologische Klimaschutz konkret aussieht, unternahmen Interessierte aus dem Aldra Team eine Exkursion ins Moor. Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein zeigte dem Team die große Vielfalt.

Zu Beginn der Exkursion begrüßte Jan-Peter Albers alle Teilnehmer: „Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung und wird auch bei den Mitarbeitern im privaten wie im beruflichen Alltag immer präsenter. Wir versuchen, das Bewusstsein aller zu schärfen, damit Arbeit wie Privatleben so nachhaltig wie möglich gestaltet werden. Mit unserer Spende wollen wir zur Erhaltung der so bedeutenden Moore als enorme Kohlenstoffspeicher beitragen.“ 

Weitere Projekte

Klimawald im Norden
Ausbildung Energie-Scouts
Interview Projekt Moorvernässung

Aldra Spende für Klimawald im Norden

Mit einer Aldra Weihnachtsspende fördern wir die Schaffung von neuem Wald im Norden Schleswig-Holsteins und unterstützen die Stiftung Klimawald aus Aukrug, die ein Projekt zur Neuwaldbildung in Dithmarschen realisiert. Unsere Motivation hierfür liegt nahe - Dithmarschen ist unsere Heimat und gleichzeitig der drittwaldärmste Kreis Deutschlands. Schleswig-Holstein bedeckt als waldärmstes Bundesland nur noch 11 % seiner Landesfläche mit Wald. Unweit unseres Aldra Firmensitzes in Meldorf begründet die Stiftung Klimawald in der Nähe von Nordhastedt den „Klimawald Nr. 7“, der insgesamt 2,7 Hektar umfasst. Wir engagieren uns in diesem Projekt und ermöglichen mithilfe unserer Spende, dass innerhalb dieser Fläche beachtliche 1.111 Quadratmeter Neuwald entstehen.

Standortgerecht, artenreich und nachhaltig werden diese 1.111 Quadratmeter mit neuen Bäumen bepflanzt und sind ein sichtbares Zeichen für aktiven Klimaschutz. Seit 2010 schafft die Stiftung durch ehrenamtlichen Einsatz in ganz Schleswig-Holstein solche Flächen, die „Klimawälder“ genannt und als grüne Lungen dafür sorgen, dass klimaschädliche Gase gebunden werden. Ziel ist es, die Waldflächen langfristig zu erhalten und fortlaufend zu erweitern.

„Umwelt- und Klimaschutz haben wir uns zur Daueraufgabe gemacht“, verdeutlicht Jan-Peter Albers, Geschäftsführer, und ergänzt „Uns ist nachhaltiges Handeln und Engagement wichtig. Regelmäßig unterstützen wir förderungswürdige Projekte. Jeder kann etwas Gutes tun!“

Ausbildung Energie-Scouts

Unsere Auszubildenden wurden mit dem Ziel, Energieeinsparpotentiale im eigenen Unternehmen zu erkennen und hieraus Optimierungsmaßnahmen abzuleiten, im Rahmen der „Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz“ zu Energie-Scouts ausgebildet. Durch ihre Zusatzqualifikation regen sie interne Verbesserungen an, setzen Projekte zur Steigerung unserer Energieeffizienz um und sensibilisieren und begeistern unser gesamtes Unternehmen nachhaltig für Umwelt- und Klimaschutz.

"Mehr tun, als es üblich ist."

Im Gespräch: Die Stiftung Naturschutz und Jan-Peter Albers

Stiftung Naturschutz:
"Herr Albers, Sie sind einer der beiden Geschäftsführer der Aldra Fenster und Türen GmbH. Das in der 4. Generation familiengeführte Unternehmen steht seit 135 Jahren für langlebige Produktqualität und zeitgemäße Technik. Sie haben sicherlich so einige Trends kommen und gehen sehen und mussten die steigenden Anforderungen an Sicherheit, Wetterfestigkeit und Qualität bei Ihrer Produktentwicklung berücksichtigen.

Wie schaffen Sie es, diese sich stetig ändernden Anforderungen, in Ihre Produktentwicklung einzubeziehen?"

Jan-Peter Albers, geschäftsführender Gesellschafter der Aldra Fenster und Türen GmbH:
"Mit unseren 800 kaufenden Handwerksunternehmen führen wir eine langjährige und enge Kundenbeziehung. So sind wir stets mit dem Ohr am Markt. Außerdem liegt es in unserer DNA, dass wir immer ein bisschen besser werden wollen und können so auch den Fortschritt in unserem Unternehmen entwickeln. Ebenso hilft uns unser Engagement im Branchennetzwerk.

Stiftung Naturschutz:
"Aldra Fenster und Türen stehen für Langlebigkeit und Beständigkeit. Ihre Produkte sind aus Holz, Holz-Aluminium, Kunststoff und Aluminium. Wie beeinflusst das Thema Nachhaltigkeit Ihre Entscheidung bei der Zusammenstellung Ihres Sortiments?"

Jan-Peter Albers:
"Wir sind „Vollsortimenter“ und stolz darauf, unseren Fachpartnern Produkte in allen Werkstoffen, also Holz, Kunststoff und Aluminium anbieten zu können. Jeder Werkstoff hat dabei verschiedene Herausforderungen an das Thema Nachhaltigkeit. Dies beginnt bei der Beschaffung, weiter zur Verarbeitung und endet bei der Entsorgung. In jeder Stufe des Produktionsprozesses achten wir neben Qualität auf nachhaltige Materialien, energieschonende Prozesse und materialgerechtes Recycling. Wir sind daher Mitglied in den folgenden Initiativen bzw. unterstützen diese: AUF, FSC/PESC, HDH.

Stiftung Naturschutz:
"Die Aldra Fenster und Türen GmbH wollte sich für den Klimaschutz engagieren. Sie haben sich für den Moor- und Klimaschutz entschieden. Was gab den Ausschlag, für die Moor-Projekte der Stiftung Naturschutz zu spenden?"

Jan-Peter Albers:
"Schon seit Anfang der 2000er führen wir stetig Projekte für die Umwelt durch. Egal ob Klimaschutzvorträge, z.B. von Mojib Latif in unserer Ausstellung auf dem Aldra Marktplatz für die Meldorfer Bevölkerung, Baumpflanzaktivitäten und vieles mehr. Zu unserem 135. Aldra Jubiläum hat die Belegschaft uns einen Kugelahorn geschenkt. So gestalten wir unser Werksgelände zunehmend grün und klimafreundlich. Neben Energiemanagement- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Produkt und unserer Unternehmung wollen wir mit diesen Projekten mehr tun als es üblich ist. Besonders gut hat uns das Projekt Moorvernässung gefallen, weil es uns zum einen als eine sinnvolle Klimaschutzmaßnahme überzeugt hat und zum anderen regional in unserer norddeutschen Heimat seine Umsetzung findet. Stück für Stück werden die Moore in Schleswig-Holstein wieder zu CO2-Speichern und wertvollen Lebensräumen, das wollen wir mit unserer Spende unterstützen.

Stiftung Naturschutz:
"Herr Albers, wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Spende. Mit diesem Betrag können wir rund 8 Hektar trockengelegtes Moor sichern und wieder renaturieren. Je nach Wetterlage starten die Baumaßnahmen im September wieder und dann werden die Bagger zum Beispiel im Herrenmoor wieder im Einsatz sein.
Was macht Ihr Unternehmen intern, um nachhaltiger zu werden?

Jan-Peter Albers:
"Die Schwerpunkte bei unserem Nachhaltigkeitsprogramm sind 3 Säulen: 

  1. Dekarbonisierung, d.h. Energieträger Schritt für Schritt auf erneuerbare Energien umzustellen, wie z.B. unsere PV-Aufdachanlagen, mit denen wir den Strom für unsere Maschinenanlagen mehr und mehr abdecken. 
  2. Materialwiederverwendung: z.B. ist der Recyclatanteil in unseren Kunststofffenstern mittlerweile schon > 40 % und das mit steigender Tendenz. So kann recyceltes Material sehr gut wiederverwendet werden.
  3. Verbrauchsreduzierung: in Bezug auf den Material- und Energieverbrauch sowie die Verlängerung der Produktlebensdauer"

Stiftung Naturschutz:
"Wie beurteilen Ihre Mitarbeiter und Kunden das Engagement für den biologischen Klimaschutz?"

Jan-Peter Albers:
"Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung und wird auch bei den Mitarbeitern im privaten wie im beruflichen Alltag immer präsenter. Wir versuchen hierbei das Bewusstsein aller zu schärfen. Noch steht die Wirtschaftlichkeit beim Fensterkauf für den Endkunden weiterhin an Platz eins bei seinen Entscheidungskriterien, aber wir sind überzeugt, dass nachhaltige Produkte in Zukunft auch in der Gebäudehülle Kaufgründe sein werden. Bei öffentlichen Bauvorhaben (wie Schulen und Verwaltungsgebäuden) können wir mit unseren Nachhaltigkeitszertifikaten in unserer Werkstoffgruppe Holz bereits positive Umsatzentwicklungen erkennen.

Unsere Maßnahmen, um CO2-Emissionen einzusparen:

Gelebte Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen.

  • Papierlose Fertigung

    Im Jahr 2009 haben wir die papierlose Fertigung eingeführt. Durch entsprechende Modernisierungsmaßnahmen und Optimierung unserer Prozesse sparen wir seitdem 2 Blatt Papier pro Element ein. Bei einem durchschnittlichen Jahresvolumen von 120.000 Elementen ergeben sich 2,4 Millionen Blatt Papier, auf die wir erfolgreich verzichtet haben. Damit haben wir mittlerweile umgerechnet ca. 13 Tonnen CO2 eingespart.

  • Energiemanagementsystem

    Mit der Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 haben wir uns für ein kontinuierliches Energiemanagementsystem entschieden. Durch eine permanente Anwendung haben wir Prozesse optimiert und arbeiten fortlaufend daran, unsere Abläufe weiter zu verbessern, um Energie einzusparen und einen wirksamen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz zu leisten.

  • Recycling von Produktionsresten

    Unsere Produktionsreste, beispielsweise für unsere Kunststofffenster, recyceln wir in Zusammenarbeit mit REWINDO. Aus den PVC-Resten wird wieder hochwertiges Recyklat hergestellt. Dadurch haben wir in 2018 468 Tonnen CO2 eingespart.

  • Transparente Herkunft

    Auf Wunsch verwenden wir für neue Fenster und Türen zertifiziertes Holz , das nachweislich aus einer verantwortungsvollen Forstwirschaft stammt. Als Inhaber eines Multisite-Zertifikates für PEFC und für FSC® tragen wir zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Rohstoff Holz bei und treten dafür ein, dass dieser für den Verbraucher nachvollziehbar bleibt.

  • Firmeneigene Solaranlagen

    Seit über 10 Jahren stellen wir den Energiebedarf unserer Werke in Meldorf und Marl über firmeneigene Solaranlagen sicher. Dank der aus Sonnenlicht gewonnenen Energie haben wir seither ca. 1.500 Tonnen CO2 eingespart.

  • Moderne Absaugung und Filteranlage

    Am Standort Thedinghausen sorgen eine komplett neue Absaugung sowie eine moderne Filteranlage seit November 2018 dafür, dass während der Produktion anfallende Holzspäne und Staub effizient abgefangen werden. Die Steuerung der Absaugventilatoren erfolgt bedarfsgerecht und ermöglicht, dass wir bis zu 64% Energie einsparen. Die benötigte Heizenergie wird ebenfalls erheblich reduziert, da ein passendes Rückluftsystem Wärme in die Fertigungshalle abgibt.

  • E-Mobilität

    Die Sonne fährt bei den Auszubildenden von Aldra seit 2021 mit, wenn Sie mit ihrem Aldra Azubi-Flitzer die täglichen Botenfahrten erledigen. Der Strom für das E-Auto stammt aus eigener „Produktion“ von den hauseigenen Solaranlagen.

Engagement

Unser Engagement

CO2-Bilanz und Emissionsreduktion
Unterstützer RTG
Mitgliedschaft A|U|F
Mitgliedschaft REWINDO

CO2-Bilanz und Emissionsreduktion

Mit dem Ziel, unseren CO2e-Fußabdruck langfristig zu reduzieren und Energie einzusparen, haben wir uns der Initiative KLIMASCHUTZ HOLZINDUSTRIE angeschlossen.

Die Initiative des Hauptverbandes der deutschen Holzindustrie (HDH) unterstützt Mitgliedsbetriebe und branchenzugehörige Unternehmen mithilfe verschiedener Maßnahmen dabei, einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Gemeinsam übernehmen alle Beteiligten Verantwortung dafür, die Branche nachhaltiger und klimafreundlicher aufzustellen, sodass ein Beitrag zur Erreichung der internationalen Klimaschutzziele geleistet werden kann.

Mit unserer freiwilligen Teilnahme haben wir uns verpflichtet, unseren CO2e-Fußabdruck regelmäßig für alle Aldra Standorte berechnen zu lassen. Ergänzend dazu haben wir einen CO2e-Reduktionsplan eingereicht, aus dem wesentliche Ziele und Maßnahmen zur nachweislichen Einsparung unserer Emissionen hervorgehen. Wir möchten nicht nur gesetzliche Anforderungen einhalten, sondern über sie hinausgehen und uns aktiv für den Kilmaschutz einsetzen. Mittels strenger Vorgaben und regelmäßiger Überprüfungen wird die Einhaltung der Vorgaben gewährleistet, wodurch die Zertifizierung transparent und vertrauenswürdig bleibt.

Wir freuen uns, dass wir unseren CO2e-Fußabdruck weiter reduzieren können und das Label der Initiative tragen dürfen.

Klimaschutz durch zukunftsfähige Gebäude

Aldra gehört zu den ersten Partnern der RTG

Gemeinsam haben der Bundesverband Flachglas, die Industrievereinigung Rollladen, Sonnenschutz, Automation und der Verband Fenster + Fassade (VFF) die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle gbR (RTG) gegründet. Von Anfang an in die Entwicklung eingebunden und kontinuierlich an den Strategien und Konzepten der Repräsentanz mitwirkend, zeichnen auch bekannte Unternehmen der Branche verantwortlich - darunter auch die Aldra Fenster und Türen GmbH. Gemeinsam wollen Verbände und Unternehmen mit der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle, deren Sitz in Berlin ist, optimale Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Gebäude schaffen.

Das Ziel sind „Gebäude, in denen wir klimafreundlich, komfortabel, gesund und bezahlbar leben können.“

Zu den Kernthemen der neuen Interessenvertretung gehören der Klimaschutz, der Klimawandel, die Wohngesundheit sowie bezahlbares Wohnen. Für die Erreichung dieser Ziele haben die Elemente Fenster, Fassade, Sonnenschutz und Smart Building eine Schlüsselrolle inne. Die Potenziale seien aber laut RTG noch nicht hinreichend bekannt. Mit der Repräsentanz solle dies nun geändert und ein Verständnis in der Fachwelt und in der Politik geschaffen werden.

Daher versteht sich die RTG:

  • als Impulsgeber, um Verständnis herzustellen und geeignete Lösungen vorzuschlagen.
  • als Dialogpartner, um neue Lösungsräume für Politik und Marktakteure zu diskutieren.
  • als Interessensvertretung der Branchen und Verbände in der Bundespolitik.

„Wir wollen mit unserer Partnerschaft und der Mitwirkung an der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle unseren Teil dazu beitragen, dass geeignete Rahmenbedingungen für zukunftsfähige, energieeffiziente Gebäude geschaffen werden“, erklärt Jan-Peter Albers, geschäftsführender Gesellschafter. „Dazu gehört, dass der Nutzen moderner, automatisierter Gebäudehüllen für gesundes und komfortables Wohnen weitläufig bekannt ist und als elementarer Baustein für den Klimaschutz angesehen wird.“ 

Recycling von Fenster und Türen aus Aluminium

Nachdem Aldra schon seit Jahren Partner der Rewindo - der Recycling-Initiative für Kunststoffelemente ist, haben wir uns ebenfalls dem Verein AlUlF e.V. angeschlossen. Der AIUIF setzt sich für die nachhaltige Förderung, Sammlung und Aufbereitung ausgebauter Bauelemente wie Fenster und Türen, Fassdaden und Sonnenschutzlösungen aus Aluminium ein. Ziel ist eine langfristige Materialwiederverwendung, die mithilfe eines umweltgerechten, ressourcensparenden und produktspezifischen Wertstoffkreislaufs für Aluminium gelingt. Der vom AIUIF organisierte Recyclingkreislauf für Aluminium garantiert, dass aus Altmaterial erneut hochwertige Aluminiumprofile hergestellt werden. Gleichzeitig verbleibt der Wertstoff in Deutschland und der EU.

Mit unserer dortigen Mitgliedschaft belegen wir einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Werkstoff Aluminium. Wir sammeln die in der Produktion unserer Aluminiumfenstern und -türen anfallenden Aluminiumreste und führen sie dem Wertstoffkreislauf wieder zu. Dazu übergeben wir sie an einen beteiligten Sammelpartner, der dafür sorgt, dass das Metall aufbereitet und eingeschmolzen wird. Daraus enstehen neue Profile, aus denen wir hochwertige Bauelemente fertigen. Mit unserer AlUlF-Mitgliedschaft tragen wir mit vielen weiteren Mitgliedern aus der Fensterbranche dazu bei, dass der Werkstoff Aluminium wiederverwertet wird. Qualitätsunterschiede zwischen Primär- und Recycing-Aluminium gibt es nicht. Für die Erzeugung von Sekundärmaterial wird allerdings nur zirka 5% der Energie benötigt, die für die Herstellung von neuem Aluminium erforderlich ist. Aluminium zu recyceln, ist daher absolut notwendig, da es ein sehr wertvolles Material ist, das ohne jeglichen Verlust seiner Eigenschaften immer wieder recycelt werden kann. Aus einem Profilrest oder aus einem ausgebauten Fenster wird ein neues Aluminiumprofil - und das beliebig oft.

Recycling-Kreislauf schließen und Wertstoffe erhalten

Um wertvolle Ressourcen zu sparen und sicher zustellen, dass mit den zur verfügungstehenden sorgsam umgegangen wird, sind wir auch Partner der Rewindo. 

Rewindo ist die Recycling-Initiative der deutschen Kunststoffprofilhersteller. Sie sorgt dafür, dass die Wertstoffe, aus denen ausgebauten Fenster, Rollläden und Türen bestehen, sortenrein getrennt und dem Wertstoff-Kreislauf wieder zugeführt werden.  

Ebenso führen wir die in unserer Produktion anfallenen Profil-Verschnittreste dem Recycling-Kreislauf zu.  Aus dem aufbereiteten PVC wird wieder sortenreines PVC-Granulat gewonnen aus dem wieder neue, langlebige Profile gefertigt werden können. Damit tragen wir dazu bei, dass nicht nur weniger Rohstoffe verbraucht werden, auch die CO2 - Belastung wird reduziert.

Haben Sie Fragen? Melden Sie sich gerne.

Wir freuen uns auf Sie!

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Die vorstehenden Hinweise habe ich zur Kenntnis genommen, weitere Hinweise zu meinen Rechten finde ich auch in der Datenschutzerklärung der Aldra Fenster und Türen GmbH.